Modbus TCP

 
Die Modbus TCP-Schnittstelle ist grundsätzlich in jedem Etikettierer HERMA 500 integriert. Zur Nutzung muss diese zunächst freigeschaltet werden. Zur nachträglichen Freischaltung wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst bzw. per E-Mail unter service-maschinen(at)herma.com.

Die in Ihrem HERMA 500 freigeschalteten Optionen können Sie in dessen Menü „Impressum“ einsehen.
 

Alle Informationen zum Download finden Sie hier


Voraussetzungen

  • Die Modbus TCP-Schnittstelle ist für Ihren HERMA 500 freigeschaltet.
  • Die Modbus TCP-Schnittstelle ist über Parameter 625 im Menü „Erweiterte Einstellungen“ aktiviert.
  • Der Modbus TCP-Port ist in Parameter 626 im Menü „Erweiterte Einstellungen“ auf „502“ eingestellt.
  • Die IP-Adresse ist über Parameter 610 im Menü „Erweiterte Einstellungen“ spezifiziert.
  • Der HERMA 500 ist über eine Ethernet-Verbindung an Buchse X5 mit einem RJ45-Stecker angeschlossen.


Für die Parametereinstellungen müssen Sie sich mit Benutzerlevel 4 anmelden (Voreinstellung „4444“)

 

Anschlussfeld mit verschiedenen Steckverbindern, darunter ein hervorgehobener RJ45-Anschluss (X10) und mehrere runde Steckdosen.

V1 (bis Ende 2021)

Anschlussfeld mit mehreren Steckdosen, darunter die markierte Buchse X5. Die Buchsen sind für verschiedene Verbindungen ausgelegt.

V2 (Facelift) ab 2022


Werte lesen und schreiben

Sobald der Client mit dem Server verbunden ist, können Sie Werte auslesen und schreiben. Die Registernummer entspricht dabei immer der Parameternummer mit einer vorangestellten „40“. Alle Register sind vom Typ Holding Register. Beispiele:

Parameter 100 „Startverzögerung 1. Etikett“ ist unter Register 40100 erreichbar.
Parameter 200 „Stoppverzögerung 1. Etikett“ ist unter Register 40200 erreichbar.

Beachten Sie beim bereichsweisen Lesen und Schreiben, dass Register, die keinen korrespondierenden Parameter haben, den Wert -1 (0xFFFF) zurückgeben. Ein Versuch, nicht existente Register zu beschreiben, hat keine Auswirkungen.