Leistungsstärke zum kleinsten Preis – das demonstriert der Etikettierer HERMA eco auf der Fachpack 2025 erstmals auch als Teil einer Etikettiermaschine (Halle 3C, Stand 322). In der neugestalteten 652C sorgt er für eine äußerst effiziente Obenauf- und Bodenetikettierung. Dabei kann der HERMA eco seine Vorteile komplett ausspielen: Eine ausgeprägte Wirtschaftlichkeit trotz hochwertiger Ausstattung kombiniert er perfekt mit einer in diesem Segment ungewöhnlich hohen Konstruktions- und Verarbeitungsqualität. Live zu erleben ist die Etikettiermaschine 652C im Zusammenspiel mit einem Reibanleger von Köra-Packmat. Dabei werden Produkte zunächst vereinzelt und dann oben und unten etikettiert. Die 652C ist aber auch in der Lage, jeweils nur eine Seite mit Etiketten zu versehen. Die hohe Präzision, die dabei möglich ist, kommt nicht von ungefähr. Der HERMA eco verfügt über eine Masterencoder-Funktion. Damit erfolgt stets die automatische Synchronisierung zur Geschwindigkeit des Transportbandes. Das sorgt für Genauigkeit, selbst bei der maximalen Geschwindigkeit von bis zu 30 Metern pro Minute für Etiketten mit einer Breite bis zu 160 Millimeter. Die 652C lässt sich nach dem Baukastensystem individuell zusammenstellen. Um variable Daten einzudrucken, können mit dem optionalen HERMA 500 Thermotransferdrucker oder Heißpräger beidseitig integriert werden. Dank ihrer modularen Bauweise ist die 652C auch in kürzester Zeit lieferbar.
Drucken ohne Verbrauchsmaterial, verschließen mit Köpfchen
Wie sich bis zu 200 Produkte pro Minute etikettieren und gleichzeitig mit variablen Daten bedrucken lassen – ganz ohne zusätzliches Verbrauchsmaterial – zeigt HERMA mit der Zweiseiten-Etikettiermaschine 362E. Im Zusammenspiel mit einem UV-Laser von Domino und speziellen Folienetiketten von HERMA entsteht das Druckbild ausschließlich durch Farbumschlag im Etikettenmaterial – ganz ohne Kontakt, Tinte oder Transferfolie.
Das Ergebnis: ein wisch-, kratz- und chemikalienfestes Schriftbild mit hoher Beständigkeit gegen Alkohol, Fett oder Desinfektionsmittel. Besonders interessant für Pharma-, Kosmetik- und Chemieanwendungen. Mit der Etikettiermaschine 752C demonstriert HERMA eine weitere Spezialanwendung: das gleichzeitige Verschließen und Kennzeichnen von Verpackungen – auf der Messe live gezeigt an Clamshells mit Popcorn. Die Anlage zeigt, wie sich Etiketten multifunktional einsetzen lassen – ein wachsender Trend, gerade im Bereich nachhaltiger Verpackungen.
Alles fließt – auf der HERMA Etikettierstraße
Mit der Präsentation einer kompletten Etikettierstraße unterstreicht HERMA seinen Systemansatz: für jede Anwendung die passende Lösung. Basis dafür sind modulare Etikettierer wie der neue HERMA eco und der bewährte HERMA 500. Letzterer gilt als Benchmark für Flexibilität, Bedienkomfort und Integrationsfähigkeit: ein Gerät für alle Etikettenbreiten, Einbausituationen und Liniengeschwindigkeiten – bei gleichbleibender Benutzerführung und Grundstruktur. Das vereinfacht Integration, Wartung und Schulung – und sichert schnelle Verfügbarkeit. Auch für Logistikanwendungen sind auf der Etikettierstraße passende Lösungen zu sehen – mit den HERMA Print & Apply-Systemen, die sich flexibel in bestehende Produktionslinien einfügen lassen. Druckmodul, Spendeeinheit und Winder sind frei positionierbar, was eine individuelle Integration erleichtert. Die Systeme basieren auf den gleichen modularen Komponenten, die auch in HERMA High-Performance-Anlagen zum Einsatz kommen – und garantieren höchste Prozesssicherheit sowie einen einfachen Umbau bei Produkt- oder Linienwechseln.
Abgerundet wird die HERMA Präsenz auf der Fachpack durch zwei halbautomatische Etikettiermaschinen. Sie bieten perfekte Unterstützung bei kleineren Losgrößen, die 414 für den Fall einer Obenauf-Etikettierung, die 211 für die Rundum-Etikettierung von zylindrisch geformten Produkten.