2015 - heute
2015
HERMA gelingt es, in Filderstadt ein über 80.000 Quadratmeter großes Perspektiv-Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptsitzes zu erwerben. Ein Masterplan sieht vor, alle drei Geschäftsbereiche künftig an diesem Standort zusammenzuziehen.
2016
HERMA verkündet die größte Investition in der Unternehmensgeschichte: Für rund 100 Millionen Euro werden auf dem neuen Gelände bis 2019 ein weiteres, komplett neues Beschichtungswerk für Haftmaterial errichtet sowie die wohl weltweit modernsten Fertigungslinien für Etikettierer und Etikettiermaschinen realisiert. Die ersten Vorarbeiten für die Neubauten beginnen schon Anfang des Jahres.


2016
Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Thomas Thumm besteht die aktuelle Geschäftsleitung aus den beiden Geschäftsführern Dr. Thomas Baumgärtner (links außen) und Sven Schneller (2. v. l.) sowie aus Martin Kühl (2. v. r.) und Mario Zirn.
2016
HERMA gründet eine eigene Tochtergesellschaft in Fairfield/NJ, USA. Sie konzentriert sich auf den Vertrieb und Service von Etikettierern und Etikettiermaschinen.


2016
Die Maschinenbau-Division von HERMA UK feiert ihr 25-jähriges Jubiläum. Sie hat sich zu einem branchenführenden Unternehmen in Großbritannien entwickelt – und sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial. Mit größeren Investitionen in die Fertigung werden jetzt die Produktionskapazitäten um mehr als 30 Prozent erweitert.
2017
Mit dem Ansatz „Total Productive Management“, kurz TPM, konnte HERMA in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich viele Prozesse in der Produktion noch effizienter gestalten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nun auch gewinnbringend für Büroarbeitsplätze adaptiert und genutzt.
Werkdrei geht an den Start. Diese „Innovation Engine“ wird von einem Team von Mitarbeitern gebildet, das sich abseits des bestehenden Geschäfts mit neuen Geschäftsmodellen beschäftigt und dabei vor allem agile Methoden und Tools einsetzt. Die Team-Mitglieder rotieren regelmäßig, um die Erfahrungen in ihre jeweiligen Bereiche einzubringen.


2017
Auf dem neuerworbenen Unternehmensgelände gegenüber dem HERMA Hauptsitz finden spektakuläre Abbrucharbeiten statt. Danach wird das Gelände vorbereitet für die Neubauten der Geschäftsbereiche Haftmaterial und Etikettiermaschinen.
2018
In Filderstadt steht das Jahr ganz im Zeichen der Bauaktivitäten auf dem neuen HERMA Gelände. Zahlreiche riesige Kräne und große Baufahrzeuge bilden zeitweise ein eindrucksvolles Bau-Ballett.


2018
Weltpremiere in Nürnberg und Birmingham: Auf den Messen Fachpack und PPMA präsentiert sich erstmals der neue Etikettierer HERMA 500. Er ist mit seinem Leistungsumfang hinsichtlich Konnektivität, Flexibilität, Bedienbarkeit und Performance weltweit einzigartig. Schon sein Vorgänger, der HERMA 400, wurde über 40.000 Mal verkauft – Weltrekord in dieser Leistungsklasse.
2019
Der HERMA Geschäftsbereich Etikettiermaschinen zieht von Deizisau nach Filderstadt um. Er nimmt dort die Produktion in seinem komplett neugebauten Werk auf. Dieses Werk wurde von Anfang an speziell auf die Materialfluss- und Produktionsbedarfe für Etikettierer und Etikettiermaschinen ausgerichtet. Damit kann HERMA an einem einzigen Standort alle drei Geschäftsbereiche konzentrieren: die gesamte Knowhow-Kette der Selbstklebetechnik in einem Kompetenzzentrum – das ist weltweit einzigartig.


2019
Das HERMA InNo-Liner System erhält den Deutschen Verpackungspreis in der Kategorie Nachhaltigkeit. Es ermöglicht den Einsatz von Logistik- und Versandetiketten ohne jegliches Unterlagenmaterial und spart damit tausende Tonnen an Papier.
2020
Das neue Haftmaterial-Beschichtungswerk wird in Betrieb genommen. Die 90-Millionen-Euro-Investition in Filderstadt verfügt über ein fahrerloses Transportsystem, modernste Packroboter und ein wegweisendes Energiekonzept. Mit dem sogenannten Werk 2 steigert HERMA seine jährliche Haftmaterial-Kapazität um 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Quadratmeter – eine Fläche so groß wie New York City.


2021
Mit Beginn des Jahres 2021 finanziert das Unternehmen in Filderstadt Klimaschutzprojekte in der Höhe der berechneten Emissionen und leistet damit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
2021
Dem Unternehmensgründer von HERMA, Heinrich Hermann, wird zu Jahresbeginn posthum eine besondere Ehre zuteil: Ein Abschnitt der bisherigen Fabrikstraße in Filderstadt, an der sich der Hauptsitz des Unternehmens befindet, wird umgewidmet in Heinrich-Hermann-Straße.


2021
Auch in der Geschäftsführung gibt es 2021 einen nachhaltigen Wandel. Der Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Haftmaterial, Dr. Thomas Baumgärtner (rechts), verabschiedet sich im März nach einer 16-jährigen Wachstums- und Erfolgsge¬schichte bei HERMA in den Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt der ebenfalls im Ingenieurwesen promovierte Dr. Guido Spachtholz (Mitte).
2022
Nachhaltiges Handeln sieht HERMA immer stärker als eine strategische Unternehmensaufgabe. Für 2040 werden deshalb Netto-Null-Emissionen angepeilt, auch unter Berücksichtigung der indirekten Emissionen und durch Kompensation unvermeidbarer Emissionen. Zudem schafft das Unternehmen erstmals die Position eines Chief Sustainability Officer (CSO) und den Bereich Nachhaltigkeitsmanagement. Erster CSO wird Marcus Gablowski.


2023
HERMA beteiligt sich an der weltweit aktiven Science Based Target Initiative (SBTi). Auf Basis wissenschaftlich basierter Klimaziele verpflichten sich Unternehmen im Rahmen der SBTi, freiwillig Maßnahmen zu ergreifen, die tatsächlich notwendig sind, um den weiteren Anstieg der Klimaerhitzung bis zum Jahr 2100 auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Damit bekennen wir uns also zum 1,5-Grad-Celsius-Ziel.
2024
Wie HERMA seine Nachhaltigkeitsziele erreichen will bzw. welche Fortschritte in diesem Bereich schon erzielt wurden und angepeilt werden, darüber gibt HERMA erstmalig in einem Nachhaltigkeitsbericht transparent und detailliert Auskunft. Er bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2022 und wurde erstellt in Anlehnung an die weltweit gültigen Standards der Global Reporting Initiative (GRI).


2024
Trotz zum Teil stark verschärfter Kriterien kann HERMA beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis erneut eine Silbermedaille erzielen. Relativ gesehen verbessern wir uns sogar deutlich: Gehörte HERMA beim letzten Mal zu den besten 20 Prozent der von EcoVadis auditierten Unternehmen, gelingt nun sogar der Sprung unter die besten 12 Prozent. Um eine Silbermedaille zu erhalten, müssen Unternehmen erstmals zu den besten 15 Prozent gehören. Zuvor lag die Schwelle bei 25 Prozent.
2024
Auf dem Dach von Werk 2 installiert HERMA eine eigene Photovoltaikanlage.
Mit dem damit erzeugten Ökostrom könnten etwa 100 Elektroautos jährlich jeweils 30.000 Kilometer fahren.


2024
Die renommierte Science Based Target Initiative (SBTi) bestätigt Ende 2024 offiziell:
HERMA leistet in seinem direkten Einflussbereich seinen Beitrag dazu, dass weiterhin das wichtige 1,5-Grad-Klimaziel erreicht werden kann.
Dazu reduziert HERMA die eigenen absoluten Treibhausgasemissionen um 42 Prozent bis 2030 – bezogen auf das Basisjahr 2021.
2025
Beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis wird HERMA erstmals mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gelingt der Sprung unter die besten 5 Prozent der in den letzten 12 Monate von EcoVadis auditierten Unternehmen.
