HERMA GreenMission
Als ein Unternehmen mit fast 120-jähriger Marktpräsenz, das sich ununterbrochen in Familienbesitz befindet, wissen wir um den Wert von Nachhaltigkeit in seiner vollumfänglichen Bedeutung.
Grundlegende Entscheidungen treffen wir stets auch mit Blick auf künftige Generationen. Seit jeher nachhaltig angelegt sind deshalb unsere Beziehungen zu Gesellschaftern, Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Partnern und zu den Gemeinschaften, in denen wir und unsere Tochterunternehmen zuhause sind.
Mit dem Beitritt zum United Nations Global Compact (UNGC) im Jahr 2022 hat HERMA sein Bekenntnis zu einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung noch einmal untermauert.
Das gleiche gilt in Bezug auf Umwelt und Ressourcen. Bereits in den bis heute gültigen Unternehmensleitbildern war der Umwelt ein eigenes Leitbild gewidmet.
Die Umwelt- und Energiepolitik ist ein weiterer wichtiger Baustein für die nachhaltige Entwicklung der gesamten HERMA Gruppe.
HERMA Umwelt- und Energiepolitik
HERMA Nachhaltigkeitsbericht
Einzelheiten über unsere Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten, über unsere Ziele, Meilensteine
und Fortschritte erfahren Sie im HERMA Nachhaltigkeitsbericht 2023.
Initiativen & Kooperationen
Als eines der branchenweit ersten Unternehmen hat HERMA 2013 begonnen, sein Energiemanagement regelmäßig nach der weltweiten Norm ISO 50001 zertifizieren zu lassen. Die 2022 verabschiedete Unternehmensstrategie HERMA 2030 geht nun einen deutlichen Schritt weiter. Nachhaltigkeit bekommt dort neben Innovation und Digitalisierung einen herausragenden Stellenwert. Auch durch den UNGC-Beitritt verpflichtete sich HERMA zu einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung gemäß den zehn definierten UNGC-Prinzipien und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung. Sie bilden einen wichtigen Bezugsrahmen für die Nachhaltigkeitsstrategie.

Wir sind Mitglied der weltweit größten Initiative für Nachhaltigkeit: dem United Nations Global Compact (UNGC).
Damit verpflichten wir uns zu einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung gemäß den zehn definierten UNGC-Prinzipien und den Zielen für nachhaltige Entwicklung, den sogenannten Sustainable Development Goals (SDG). Sie spielen auch bei der Entwicklung der HERMA Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle.
Unternehmen im UNGC berichten jährlich über ihren Fortschritt bei der Umsetzung der Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung.

Wir beteiligen uns an der Science Based Target Initiative (SBTi). Auf Basis wissenschaftlich basierter Klimaziele verpflichten sich Unternehmen im Rahmen der SBTi freiwillig Maßnahmen zu ergreifen, die tatsächlich notwendig sind, um den weiteren Anstieg der Klimaerhitzung bis zum Jahr 2100 auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen – verglichen mit dem vorindustriellen Niveau von 1850.
Die Vorgaben der SBTi sind deutlich ambitionierter und verbindlicher als viele allgemein gehaltene Klimaerklärungen. Diese orientieren sich oft nur an dem, was man gerade als möglich erachtet. Die SBTi orientiert sich an dem, was unbedingt notwendig ist. Weltweit haben sich bereits über 3.000 Unternehmen der SBTi angeschlossen.

HERMA wurde von EcoVadis mit einer Goldmedaille für die Leistungen im Bereich der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung (CSR - Corporate Social Responsibility) ausgezeichnet.
Bereits zum 5. Mal haben wir uns in den vier Themen Umwelt, Arbeits- & Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung bewerten lassen. Unsere Kunden können sich über die Online-Plattform von EcoVadis genau darüber informieren, wie das Audit von HERMA ausgefallen ist.
Durch unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess stellen wir uns den Herausforderungen täglich neu.

Eine nachhaltige Zukunft für alle
"HERMA hat sich verpflichtet, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Mit einer klaren Vision und konkreten Maßnahmen setzen wir uns aktiv für den Klimaschutz ein. Damit leisten wir auch einen Beitrag, um künftigen Generationen eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Als Nachhaltigkeitsmanager bin ich stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, das sich mit großer Entschlossenheit dieser Herausforderung stellt."
Marcus Gablowski – Nachhaltigkeitsbeauftragter
Unsere Nachhaltigkeitsstrategie
Vor dem Hintergrund bedrohlicher Klimaszenarien lautet unsere wichtigste Ambition: Wir entwickeln, beschaffen, produzieren und liefern Produkte und Services, ohne einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen und leisten damit einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Verpackungsindustrie.Ebenso wichtig sind, insbesondere im Hinblick auf künftige Generationen, der rücksichtsvolle Umgang mit den endlichen natürlichen Ressourcen und der Erhalt funktionierender Ökosysteme. Dennoch verstehen wir Nachhaltigkeit auch weiterhin als eine umfassende Aufgabe: Angesichts der enormen Herausforderungen kann das nur in enger Abstimmung mit Partnern wie Kunden, Lieferanten und wissenschaftlichen Einrichtungen erfolgen. Gleichzeitig gilt es, im eigenen Unternehmen durch Information, Trainings und Bewusstseinsbildung nachhaltiges Denken und Handeln ebenso zu fördern wie Gesundheit und Sicherheit.

Reduzieren, abmildern, anpassen
Um einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wollen wir zum Beispiel fossile Brennstoffe bis 2040 komplett ersetzen, unsere Energieeffizienz deutlich erhöhen und einen Teil des Ökostroms selbst erzeugen.

Rohmaterial, Energie, Ressourcen
Verantwortung für die Umwelt übernehmen, bedeutet sorgsam mit Rohstoffen und Materialien umzugehen. Wir wollen deshalb den Recyclinganteil erhöhen, alternative & nachhaltigere Rohstoffe verwenden sowie Abfall reduzieren.

Materialien, Prozesse, Produkte
Wir helfen unseren Kunden, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Wir schaffen Lösungen, die Materialein-satz verringern & Recycling-prozesse optimieren, immer in Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten, wissen-schaftlichen Einrichtungen und Technologieanbietern.

Bewusstsein, Unterstützung
Nachhaltigkeit stellt immer auch die eigenen Mitarbei-tenden in den Mittelpunkt. Das betriebliche Gesund-heitsmanagement zu stärken und bestmögliche Arbeits-sicherheit zu erreichen ist ebenso wichtig wie eine informationsbasierte Nachhaltigkeitskultur.
Bekenntnis zum 1,5°C-Ziel1
Gemäß dem UN-Klimaabkommen soll die Klimaerhitzung bis zum Jahr 2100 auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden - verglichen mit dem vorindustriellen Niveau von 1850. Um das zu erreichen, darf weltweit nur noch eine bestimmte Menge an Treibhausgasen ausgestoßen werden.
Wir bekennen uns zu diesem Ziel und beteiligen uns deshalb an der Science-Based-Targets-Initiative. Sie wurde ins Leben gerufen von renommierten, unabhängigen Organisationen, nämlich dem United Nations Global Compact (UNGC), dem World Resources Institute (WRI), der Naturschutzorganisation WWF und dem Carbon Disclosure Project (CDP).
Auf Basis der SBTi-Vorgaben müssen wir bis 2030 unsere eigenen Emissionen um mehr als 42 Prozent senken, wohlgemerkt bei gleichzeitigem Unternehmenswachstum. Außerdem wirken wir daran mit, dass auch die indirekten Emissionen, die bei unseren Lieferanten entstehen, um mehr als 25 Prozent sinken. Die dazu notwendigen Maßnahmen und den Fortschritt melden wir jährlich der SBTi.
1gemäß dem UN-Klimaabkommen von 2015
Validierung der Klimaziele durch SBTi
Die Validierung unserer ehrgeizigen Klimaziele sind durch die Science Based Targets initiative (SBTi) bekannt gegeben. Mit der Anerkennung durch die SBTi verpflichten wir uns unsere Treibhausgasemissionen (GHG) sowohl in den direkten als auch in den indirekten Bereichen erheblich zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.
Die genehmigten Klimaziele lauten:
Reduktion der absoluten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 42 % bis 2030, ausgehend vom Basisjahr 2021, entsprechend der 1,5°C-Klimazielvorgabe
Reduktion der absoluten Scope-3-Emissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen sowie der Behandlung verkaufter Produkte am Lebensende um 30 % bis 2030
Reduktion der absoluten Scope-3-Emissionen aus vorgelagertem Transport und Distribution um 25 % bis 2030
Netto-Null-Emissionen bis 2040*
Um unser zentrales Ziel Netto-Null-Emissionen* bis 2040 zu erreichen, läuten wir das Ende aller fossilen Brennstoffe ein und setzen auf Elektrifizierung mit Ökostrom. Der Zeitkorridor enthält zwei wichtige Etappen: die Zeit bis 2030 und dann bis 2040. Bereits bis 2030 wollen wir unsere eigenen CO2-Emissionen auf diesem Weg um mehr als 42 Prozent senken (im Vergleich zu 2021). Um dieses Ziel zu erreichen, wird Strom aus zu 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen wie Wind- oder Wasserkraft bzw. Photovoltaik eingesetzt. Innerhalb von sieben Jahren soll sich der Anteil von Strom am Energiemix von HERMA von etwas mehr als 25 Prozent auf mindestens 50 Prozent erhöhen, der von Gas dafür auf unter 50 Prozent sinken. Strom erzeugt dann teilweise auch den für die Produktionsprozesse benötigten Bedarf an Wärme und Wasserdampf. Da Strom gleichzeitig energieeffizienter als Gas ist, unterstützt die Umstellung zusätzlich unsere Klimaziele. Bis zum Jahr 2030 wird HERMA für die Erreichung dieser Klimaziele einen zweistelligen Millionenbetrag investieren. Darin enthalten sind auch flankierende Maßnahmen wie etwa die laufende Effizienz-Optimierung aller Antriebe, etwa für Produktionsmaschinen, Pumpen und Lüftungen, sowie der Einstieg in die eigene solare Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage.
Gleichzeitig verpflichtet sich HERMA in seiner Nachhaltigkeitsstrategie, die CO2-Emissionen in der gesamten Lieferkette bis 2030 um mehr als 25 Prozent zu senken (im Vergleich zu 2021). Wir werden in kontinuierlichem Austausch mit unseren Lieferanten ermitteln, wie dieses Ziel zu erreichen ist.
*Unter Netto-Null-Emissionen versteht HERMA die Vermeidung und Reduzierung von CO2-Emissionen im eigenen Einflussbereich (Scope 1+2+3) soweit möglich und die Kompensation der verbleibenden, unvermeidlichen Emissionen. Kein direkter Bezug zu SBTi-Zielen.

Unser Weg zu Netto-Null-Emission
Das Ziel, unsere Emissionen schon bis 2030 um mehr als 42 Prozent zu senken, erreichen wir vor allem durch eine Elektrifizierung unserer Prozesse auf Basis von Ökostrom. Außerdem steigen wir in die solare Stromerzeugung ein. Die entsprechenden Solarpaneele werden auf dem Dach unseres neuen Beschichtungswerks installiert.
Elektrifizierung
mit Ökostrom

Eigene solare
Stromerzeugung

CO2-neutraler
Fuhrpark

Ablösung fossiler Energieträger bis spätestens 2040

Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs)
Bezogen auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, den SDGs, fokussieren wir uns mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf sechs Bereiche, in denen wir einen nennenswerten nachhaltigen Beitrag leisten können.

Bezahlbare und saubere Energie
- Ausbau des Anteils an Ökostrom in der gesamten HERMA Gruppe auf 100 % bis 2025
- Eigene Erzeugung von mindestens zwei Prozent regenerativer Energie bis 2030
- Steigerung des Anteils der genutzten Abwärmemenge am Gesamtenergieverbrauch auf mindestens 13,8 % bis 2030
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Senkung der Unfallquote LTIR auf unter 12 bis 2030
- Bereitstellung ergonomischer Hilfsmittel für alle Arbeitsplätze bis 2027
- Erreichung des Ziels von mehr als 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
- Investitionen in die Transformation zum CO2-neutralen Unternehmen bis 2030
Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Unterstützung der Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden durch mehr als 70 % der Produktentwicklungen im Bereich Haftmaterial bis 2030
- Funktionelle Unterstützung der Circular-Economy durch 25 % unserer Produkte bis 2030
Nachhaltige/r Konsum und Produktion
- Reduzierung spezifischer Fertigungsreststoffe in der Haftmaterialproduktion um mehr als 15 % bis 2030 (im Vergleich zu 2021)
- Stoffliche Verwertung des verbleibenden Abfalls zu mindestens 65 % bis 2030
- Reduzierung des Verpackunggewichtes um mehr als 15 % und/oder Ausbau des Rezyklatanteils von Verpackungsmaterialien auf mehr als 65 %, jeweils bis 2030
Maßnahmen zum Klimaschutz
- Erreichen von Netto-Null-Emissionen* bis 2040, auch unter Berücksichtigung indirekter Emissionen und Kompensation unvermeidbarer Emissionen
- Verringern unseres eigenen CO2 Fußabdrucks um mehr als 42 % bis 2030 (im Vergleich zu 2021)
- Senken unserer indirekten CO2-Emissionen um mehr als 25 % bis 2030 (im Vergleich zu 2021)
- Durch Beteiligung an Science-Based Target Initiative (SBTi) Selbstverpflichtung zum Erreichen des 1,5°C Ziels
*Unter Netto-Null-Emissionen versteht HERMA die Vermeidung und Reduzierung von CO2-Emissionen im eigenen Einflussbereich (Scope 1+2+3) soweit möglich und die Kompensation der verbleibenden, unvermeidlichen Emissionen. Kein direkter Bezug zu SBTi-Zielen.
Leben an Land
- Ab Ende 2025 ausschließliche Verarbeitung von Papieren, die aus zertifizierter Frischfaser bestehen
- Bis 2030 Ausbau des Anteils der Folien bzw. der Haftklebstoffe, die aus Rezyklat bestehen oder biobasiert sind, auf 40 % (Folien) bzw. 10 % (Haftklebstoffe)
Zeichen setzen
"Unser Ziel, bis 2040 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, mag ambitioniert erscheinen, aber mit einem klar definierten Vorgehen ist es machbar. Ich bin davon überzeugt: Wenn wir jeden einzelnen Schritt, jede einzelne Maßnahme entschlossen angehen, können wir den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnen."
Dr. Guido Spachtholz – Geschäftsführer

HERMAgreenFacts
Naturnaher Standort, nachhaltige Lösungen


Eigene Photovoltaikanlage, Installation in 2024
Dank der ca. 1.200 Paneele erwarten wir einen Ertrag von 500.000 kWh pro Jahr. Damit können 60 durchschnittliche Elektroautos 50.000 Kilometer fahren. Der Eigenverbrauch des von uns produzierten Stroms liegt wahrscheinlich bei über 85 Prozent.

Effiziente Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Wir erzeugen damit Strom, Wärme und Kälte mit extrem hohem Wirkungsgrad. Die intelligente Steuerung regelt je nach Bedarf den Anteil an Wärme und Kälte, sowohl für Produktion als auch für angrenzende Bürobereiche.

Vogelallee mit Nisthilfen für Hausrotschwanz, Grauschnäpper, Kleiber und andere Arten
Handgefertigt von der inklusiven evangelischen Jenaplanschule Mössingen. Ein Beitrag für mehr Wohnraum für unsere gefiederten Freunde.

22 Ladestationen für Elektrofahrzeuge
11-Doppel-Ladesäulen zum Laden mit Ökostrom, den HERMA in Filderstadt seit Jahren ausschließlich verwendet. Ein wichtiger Schritt zum CO2-neutralen Fuhrpark.

Streuobstwiese mit robusten Apfelsorten
Acht alte und klimaresistente Apfelbäume. Sie tragen nicht nur dem regionalen Bezug und der naturnahen Gestaltung Rechnung. Um einen Baum ist auch das Mikroklima an heißen Sommertagen erträglicher – durch den natürlichen Kühlungseffekt von 2°C im Umkreis von einigen Metern. Ganz zu schweigen vom essbaren Ertrag.

Wildblumenwiese mit (fast) ganzjährigem Futterangebot für Insekten und Vögel
500 Quadratmeter mit nektar- und pollenhaltigen Blühpflanzen, die über das Jahr verteilt blühen. Wir unterstützen damit das Netz an „Anflugstellen“ für Insekten und Vögel. Ihnen bietet die Wildblumenwiese über einen langen Zeitraum des Jahres Nahrung. Außerdem: hübsch anzusehen.
Grüne Dachflächen verbessern das Klima vor Ort
Denn sie nehmen Niederschlag auf und geben ihn nach und nach über Verdunstung wieder ab. Das senkt die Temperatur und hilft dabei, Hitzeinseln zu vermeiden. Bei Starkregen wirken begrünte Dachflächen zudem wie ein Schwamm, indem sie Wasser zurückhalten und die Kanalisation entlasten.
Unsere Nachhaltigkeitshighlights
Erstmals Goldmedaille von EcoVadis
Beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis wurde HERMA erstmals mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gelang der Sprung unter die besten 5 Prozent. Durch unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess stellen wir uns den Herausforderungen täglich neu.
Nachhaltigkeitsbericht 2023
Der zweite Nachhaltigkeitsbericht, der sich ebenfalls an den Standard der Global Reporting Initiative (GRI) anlehnt, wurde fertiggestellt und veröffentlicht.
SBTi-validierte Ziele
HERMA hat die Validierung der eigenen ehrgeizigen Klimaziele durch die SBTi bekannt gegeben. Mit der Anerkennung durch die SBTi verpflichtet sich HERMA bis 2030 seine Treibhausgasemissionen erheblich zu reduzieren. Ziele auf dieser Seite definiert.
Start der Umsetzung des Energie-Transformationskonzepts
HERMA hat die ersten großen Maßnahmen im Rahmen des Energie-Transformationskonzepts beauftragt. Dazu gehören unter anderem die Anbindung an ein stärkeres Stromnetz und teilweise Elektrifizierung von Prozesswärme. Dahinter stehen hohe Investitionen.
Erneute Silbermedaille von EcoVadis
Trotz verschärfter Kriterien holte HERMA beim Nachhaltigkeitsaudit von EcoVadis erneut eine Silbermedaille. HERMA gehörte damit zu den besten 12 Prozent der in den vergangenen 12 Monaten von EcoVadis auditierten Unternehmen.
Doppelte Wesentlichkeitsanalyse nach CSRD
Mit der Erstellung einer doppelten Wesentlichkeitsanalyse hat HERMA eine wichtige Grundlage für die künftig verpflichtende EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) geschaffen.
Photovoltaikanlage für eigenen Ökostrom
Mit der Installation einer großflächigen Photovoltaikanlage hat HERMA die Voraussetzungen geschaffen, um eigenen Ökostrom zu erzeugen. Die damit erzielbare Menge an Solarstrom reicht aus, um etwa ein Achtel des Bedarfs von Werk 2 abzudecken.
Neues Abfallkonzept für deutlich höhere Recyclingquoten
Mit dem Ziel, das Recycling von Reststoffen von 32% (2023) auf 65% (2030) zu erhöhen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern, hat HERMA alle Entsorgungsleistungen neu ausgeschrieben. Auch die interne Sortierung der Abfallmaterialien wurde verfeinert.
Zweiter UNGC Fortschrittsbericht
Als Mitglied des United Nations Global Compact (UNGC), der weltweit größten Initiative für Nachhaltigkeit, hat HERMA den zweiten Fortschrittbericht zu Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung vorgelegt.
Verstärkte Aufklärung zur Arbeitssicherheit
HERMA startet eine Arbeitssicherheitskampagne, da viele Unfälle verhaltensbedingt passieren. Infos, Plakate und Videos sollen für die Risikominimierung sensibilisieren. Um vorbeugende Maßnahmen zu optimieren wurde zudem das Berichtswesen verbessert.
Nachhaltigkeitsbericht
Für den ersten Nachhaltigkeitsbericht, der sich an den Standard der Global Reporting Initiative (GRI) anlehnt, wurden die erforderlichen Daten und Informationen recherchiert und aufbereitet; der Bericht befindet sich in der Finalisierung.
Elektrifizierung mit Ökostrom
HERMA erstellte ein Energiekonzept zur weiteren Elektrifizierung mit Ökostrom, zunächst für den Zeitraum bis 2030. Erste Maßnahmen befinden sich bereits in der Umsetzung; für weitere Maßnahmen erfolgte eine Feinplanung.
Teilnahme an Science Based Target Initiative
HERMA beteiligt sich an der Science Based Target Initiative (SBTi). Auf Basis wissenschaftlich basierter Klimaziele verpflichten sich Unternehmen, Maßnahmen zu ergreifen, die notwendig sind, um den Anstieg der Klimaerhitzung zu begrenzen.
Ermittlung des Carbon-Footprint
Das Instrumentarium zur Ermittlung unseres Carbon-Footprint auf Unternehmensebene wurde ausgebaut. Für eine aussagekräftige Entwicklungsgrundlage haben wir begonnen, erste Product Carbon Footprints (PCFs) – auf Primärdatenbasis – zu erfassen.
Ressourcenschonendes Abfallkonzept
Basierend auf der Nachhaltigkeitsstrategie begann HERMA damit, ein detailliertes Abfallkonzept zu erarbeiten, um Ressourcen zu schonen und Reststoffe gemäß der Nachhaltigkeitshierarchie zu verwenden.
United Nations Global Compact
HERMA ist 2022 der weltweit größten Initiative für Nachhaltigkeit beigetreten: dem United Nations Global Compact (UNGC). 2023 erfolgte bereits der erste Fortschrittsbericht.
Chief Sustainability Officer
Erstmals wurde die Position eines Chief Sustainability Officer (CSO) und der Bereich Nachhaltigkeitsmanagement geschaffen.
Nachhaltigkeitsstrategie
Im Laufe des Jahres 2022 entstand die erste eigenständige Nachhaltigkeitsstrategie.
Naturnaher Standort
HERMA beteiligt sich an dem Projekt „UnternehmensNatur“, das der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) initiiert hat und legte dafür u. a. eine Streuobst- und eine Wildblumenwiese an und installierte Nisthilfen.
United Nations Global Compact
HERMA ist der weltweit größten Initiative für Nachhaltigkeit beigetreten: dem United Nations Global Compact (UNGC).
Nachhaltigkeits-Audit von EcoVadis
Beim Nachhaltigkeits-Audit von EcoVadis hat HERMA bei seiner dritten Teilnahme erstmals eine Silbermedaille erhalten.
Zertifizierung des Umweltschutzmanagement
Die Vorarbeiten für die Zertifizierung des Umweltschutzmanagement gemäß ISO 14001 wurden begonnen. Die Zertifizierung soll planmäßig bis Anfang 2025 abgeschlossen sein.
Unsere Produkte leisten einen wichtigen Beitrag
Eine unserer wichtigsten Ambitionen lautet: Wir wollen unsere Kunden gezielt dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen:
Seit vielen Jahren schaffen wir deshalb innovative und praxisgerechte Lösungen, die jede relevante Stufe der Nachhaltigkeitshierarchie bedienen.
- Wir gehen dabei neue Wege, um Materialeinsatz und Emissionen zu reduzieren („Reduce“)
- Wir optimieren das Wiederverwenden von Mehrwegbehältern („Reuse“)
- Wir optimieren die Langlebigkeit von Maschinen, wir fördern Recycling- und Kreislaufprozesse und forcieren den Einsatz von Rezyklaten („Recycle“)
- Wir ermöglichen es, Materialien sinnvoll zurückzugewinnen („Recover“)
Erfahren Sie mehr über unsere Lösungen für Haftmaterialien, Etiketten und Etikettiermaschinen.

Hinweise zur Rücknahme von Industrieverpackungen
Wir setzen uns für einen ressourcenschonenden Umgang mit unseren Verpackungsmaterialien ein und wirken auf eine ganzheitliche Kreislaufführung unserer Industrieverpackungen hin. Daher möchten wir unseren Kunden nachhaltige und verantwortungsbewusste Entsorgungswege für unsere Industrieverpackungen aufzeigen und bieten die Möglichkeit der Verpackungsrücknahme im Sinne des deutschen Verpackungsgesetzes (VerpackG).
Sie haben noch Fragen zur Nachhaltigkeit von HERMA?
Dann helfen wir Ihnen gerne weiter.
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail: nachhaltigkeit@herma.de
Ihr HERMA Nachhaltigkeitsteam
