Chargenrückverfolgung von Handelswaren
Rückverfolgbarkeit von Handelswaren effizient mit Chargen-Etiketten umsetzen
Die Rückverfolgbarkeit ist eine wichtige Grundlage für die Einhaltung von Sicherheits- und Qualitätsstandards. Sie spielt eine bedeutende Rolle in allen Produktionsprozessen und Verarbeitungsabläufen, in der Logistik sowie im Vertrieb und Versand von Produkten. Ziel ist, jederzeit in der Lage zu sein festzustellen, wann und wo Waren durch wen verarbeitet oder bewegt werden (Herkunftskennzeichnung). So kann der Weg des Produkts lückenlos nachvollzogen werden. Fehler im Verlauf der Produktion und Qualitätsmängel lassen sich identifizieren, die Fehlerursachen können ermittelt und behoben werden. Die Rückverfolgbarkeit deckt damit auch wesentliche Schwachstellen und mögliche Optimierungspotenziale auf. Sie sorgt für Sicherheit auf Seiten der Hersteller und der Verbraucher.
Rückverfolgung, englisch „Traceablity“ – ist in vielen Branchen wichtig, in manchen ist sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die Chargenverfolgung ermöglicht, dass Produkte oder Chargen auf den Hersteller, bestimmte Inhaltsstoffe oder besondere Produktmerkmale zurückgeführt werden können (Upstream Tracing, vom Verbraucher zum Erzeuger). Auch der Hersteller kann die Chargenrückverfolgung und Herkunftskennzeichnung nutzen, um z.B. im Fall von Produktmängeln Rückrufaktionen auszulösen (Downstream Tracing, vom Erzeuger zum Verbraucher). In der Lebensmittelwirtschaft, im Arzneimittelbereich, sowie in der Automobilindustrie und im Bahn- und Flugzeugbau hat die Nachverfolgbarkeit über die Lieferkette eine hohe Bedeutung, und ist gesetzlich geregelt.

Beispiele für Rückverfolgungsanforderungen
Etikettenlösungen für Chargenrückverfolgbarkeit
Etiketten bieten effiziente Möglichkeiten, Inhaltsstoffe bereits beim Wareneingang einer Charge zuzuordnen, und Endprodukte mit Losnummern und Seriennummern eindeutig zu kennzeichnen (Chargendokumentation). So steuern sie sowohl interne Prozesse und sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf. Auf dem Endprodukt sind sie der Träger aller relevanten Informationen für die Chargenrückverfolgbarkeit.
Chargen-Etiketten sind uns allen aus dem täglichen Leben bekannt: auf Faltschachteln, Eierkartons, Tiefkühlgut, Nudelverpackungen, Fleischverpackungen, … HERMA stellt für diese Anwendungen unbedruckte Etiketten auf Rolle her, die beim Hersteller des Produkts individuell mit Barcodes, Losnummern, Chargenbezeichnung auf z.B. auf Thermotransferdruckern gedruckt werden.
Auch komplette bedruckte Barcode-Etiketten auf Rolle gehören zu unseren Stärken. Wir drucken für Sie alle Barcode-Typen, feststehend oder fortlaufend, und bieten Ihnen datenbankgestützte Verarbeitung und Verwaltung Ihrer Nummernkreise. Je nachdem, welche Anforderungen an die Lebensdauer des Etiketts gestellt werden, kommen bei HERMA unterschiedliche Haftmaterialien aus eigener Produktion zum Einsatz, passend zu Ihren Anforderungen.
Wir beraten Sie gerne!
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir die passenden Chargen-Etiketten für die Kennzeichnung Ihrer Produkte – von der Materialauswahl bis zur drucktechnischen Umsetzung. Sprechen Sie uns an.
Spezielle Branchenlösungen:
- Rückverfolgbarkeit durch Chargenkennzeichnung in der Lebensmittelindustrie
- Rückverfolgbarkeit bei Arzneimitteln und Medizinprodukten: Chargenverwaltung mit UDI-Kennzeichnung auf medizinischen Etiketten
- Rückverfolgbarkeit in Automobilindustrie und Bahnbereich
- Fälschungsschutz durch Serialisierung in der Pharmaindustrie
Erfahren Sie mehr über
Auf Rolle: Blanko Thermotransferetiketten
Für Farbinkjet-Rollendrucker: Blanko Inkjetetiketten auf Rolle
Mit fortlaufender oder feststehender Nummerierung bedruckte Barcode Etiketten
Rückverfolgbarkeit durch Chargenkennzeichnung in der Lebensmittelindustrie