Alle drei Geschäftsbereiche in Filderstadt vereint

Kurze Wege, schnelle Lösungen: Branchenweit einzigartig ist nun das ganze Knowhow der Selbstklebetechnik am HERMA Hauptsitz gebündelt: Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen. Nach dem Umzug von Deizisau ist die Produktion von Etikettiermaschinen in einem komplett neuen Werk gestartet. Im Herbst 2019 wird das neue Beschichtungswerk für Haftmaterial in Betrieb genommen.

Im Herbst 2015 hat HERMA die historisch einmalige Chance genutzt, das Areal des Hauptsitzes in Filderstadt deutlich zu vergrößern. Beim Ausbau investiert das Unternehmen derzeit insgesamt rund 100 Millionen Euro.

Neben dem Werk für Etikettiermaschinen, das HERMA jetzt in Filderstadt in Betrieb genommen hat, entsteht zudem auf dem 80.000 Quadratmeter großen Areal ein weiteres komplettes Beschichtungswerk für Haftmaterial, das im Herbst dieses Jahres seine Produktion beginnen wird. Damit erreicht HERMA eine Steigerung der Haftmaterial-Kapazität um 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Quadratmeter pro Jahr.

In diesem Zuge schafft HERMA auch mehr als 100 neue moderne Arbeitsplätze – ein klares Bekenntnis zum Qualitätsstandort Deutschland. Jürgen Keller, Vertriebsleiter Industrieetiketten bei HERMA: „Zukünftig sind wir in der Lage, unser weiteres Wachstum an diesem Standort abzusichern. Vor allem aber haben wir damit jetzt an einem einzigen Standort alle drei Geschäftsbereiche konzentriert: Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen. Von der Herstellung der Haftverbunde über Selbstklebeprodukte bis hin zu Etikettiermaschinen: Die gesamte Knowhow-Kette der Selbstklebetechnik in einem Kompetenzzentrum – das ist weltweit einzigartig. Wenn wir gemeinsam mit unseren Etiketten-Kunden technische Fragen klären wollen, die das Haftmaterial oder das Verspenden mit Etikettiermaschinen betreffen, können wir die eigenen Spezialisten schnell dazu holen.“

Moderne Bürogebäude mit großen Fenstern und einer geschwungenen Fassade, umgeben von Grünflächen und Parkplätzen.