Vorsicht, kalt und fettig!

Auf Eisbären könnte man zweifellos manchmal neidisch werden: Sie können ihren Fang ohne weiteres sofort verputzen. Für menschliche Endverbraucher müssen Nahrungsmittel allerdings häufig verpackt und gekennzeichnet werden. Das bedeutet, dass oft in kalten oder kühlen Umgebungen wichtige Daten auf die Verpackung aufgebracht werden, so etwa Preis, Gewicht oder Mindesthaltbarkeitsdatum.

Hier das richtige Etikett zu wählen, ist eine knifflige Aufgabe, denn nur wenige Haftkleber haben die nötigen Eigenschaften – sie scheitern an den von Kondenswasser feuchten oder vereisten Oberflächen. Sofern es sich dabei um fettige Lebensmittel wie Fleisch, Fisch oder Speiseeis handelt, wird es besonders knifflig. Wenn Haftkleber mit ihnen in Kontakt geraten, können deren fettlösliche Bestandteile zu „wandern” anfangen – diese so genannte Migration wollen Lebensmittelhersteller verhindern.

HERMA hat für solche Fälle nun einen neuen Alleskönner entwickelt. Der extrem migrationsarme Tiefkühlkleber erfüllt alle Anforderungen für den Tiefkühlbereich: Etiketten lassen sich damit auch bei minus 20 Grad Celsius oder kühl-feuchten Oberflächen zuverlässig aufbringen. Mit seinem breiten Temperaturbereich eignet er sich auch für Abfüllungen warmer Lebensmittel mit anschließender Schockfrostung.

Darüber hinaus hat er eine Freigabe für trockene, feuchte und vor allem auch fettige Lebensmittel erhalten. Auch bei Normaltemperatur zeichnet sich der neue Haftkleber durch sehr gute Hafteigenschaften aus – und qualifiziert sich damit als Allrounder für den Lebensmittelbereich.

Verpackte Lachsfilets in durchsichtiger Folie, mit Nährwertangaben auf dem Etikett.